Warren Buffets Erfolgsstrategie beim Aktienhandel

Warren Buffet ist heute Mitte 70 und blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück, die einen amerikanischen Traum darstellt. Sein derzeitiges Vermögen wird auf rund 73 Milliarden Dollar geschätzt, womit er zu den reichsten Männern der Welt zählt. Buffet betätigt sich als Großinvestor, er ist Unternehmer in vielen Bereichen und er unterstützt zahlreiche Vorhaben im öffentlichen Bereich. Der Kern seiner Tätigkeit konzentriert sich auf das Unternehmen Berkshire Hathaway im Bereich Investment. Sein Erfolg basierte stets auf einem ausgeprägten Geschäftssinn und auf einer guten Ausgangslage für einen aktiven Aktienhandel. Durch seine weitsichtigen Entscheidungen konnte er später ebenso in zahlreichen weiteren Unternehmungen aktiv werden, wie beispielsweise in Diversified Retailing und Blue Chip Stamps. Warren Buffet profitierte noch dazu von einer sicheren Unternehmenspolitik, die zu Zeiten von Zusammenbrüchen spekulativer Bewegungen zahlreiche Anleger anzog. Sicherheit und ein langfristiger Business konnten seine gesicherte Basis nicht ins Wanken bringen und versprachen für die Zukunft ein lukratives Geschäft.
Buffets Aktivitäten im Handel
Bereits im Unternehmen seines Vaters machte Warren Buffet bereits als Sechsjähriger erste Erfahrungen mit Aktien. Bei Cities Service erwarb er seine ersten drei Vorzugsaktien. Dieses Unternehmen wurde später in Citgo Petroleum Corporation umbenannt. Schon als Kind hatte er ein Talent dafür, ein Wachstum zu generieren. Hierdurch erhielt er die Gelegenheit im Alter von 14 Jahren eine eigene Farm in der Größe von 16 Hektar zu kaufen. Diese Farm konnte er direkt verpachten. Sein Geschäftssinn war so ausgeprägt, dass er später mit Freunden einen Rolls-Royce anschaffte, um diesen zu vermieten. Nach einem erfolgreichen Studium hielt er an der University of Nebraska selbst Vorlesungen über Investment Principles. Außerdem arbeitete er als Wertpapieranalyst. Bereits im Jahre 1956 erwirtschaftete er hohe jährliche Renditen von rund 20 Prozent. In seiner Aktivität setzte er auf langfristige Anlagezeiträume und konnte risikolos die Aktienmärkte übertrumpfen. Seine Erfolge verzeichnete er öffentlich in Form von Essays, wodurch er den Spitznamen Orakel von Omaha erhielt. Sein Erfolgsrezept waren
- eine strenge Sparsamkeit und
- stetiges Wachstum.
Sichere Geschäfte ohne große Risiken waren für Buffet auf lange Sicht zwar mit Wartezeiten behaftet, aber sie brachten ihm deutlich mehr Gewinne ein, als ein schnelllebiges und riskantes Geschäft. Diese Unternehmenspolitik änderte sich auch nicht zu dem Zeitpunkt, zu dem Buffet seinen Business auf mehr Wachstum ausrichtete.