Eigenkapital

Eigenkapital

Der Nettowert eines Unternehmens, der sich nach Abzug aller Verbindlichkeiten ergibt, wird als Eigenkapital bezeichnet. So kann das Eigenkapital auch direkt aus dem Investitionskapital von Aktionären stammern oder aber aus dem Nettoerlös, den das Unternehmen erzielt. In Fachkreisen wird das Eigenkapital auch als Gesellschaftskapital, Nettowert oder als gezeichnetes Kapital bezeichnet.

Wie wird das Eigenkapital ermittelt?

Es gibt zwei Möglichkeiten, das Eigenkapital zu ermitteln. Auf der einen Seite kann die Aktiva minus der Verbindlichkeiten ermittelt werden, wobei die Aktivseite nicht nur das Umlaufvermögen, sondern auch das Anlagevermögen beinhaltet. Zu den Verbindlichkeiten zählen sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen. Diese Form der Ermittlung ist sehr einfach, um das Eigenkapital eines Unternehmens zu ermitteln.

Auf der anderen Seite kann das Eigenkapital auch ermittelt werden, wenn das gezeichnete Kapital inklusive der Gewinne und dies wiederum abzüglich dem Anteil der eigenen Aktien errechnet wird. Diese Form der Rechnung ist deutlich komplizierter, denn sie setzt voraus, dass die einbehaltenen Gewinne des Unternehmens genau identifiziert werden können. Unter eigenen Aktien versteht man solche Aktien, die das Unternehmen erst verkauft und dann wieder zurückgekauft hat.

Damit das Eigenkapital eines Unternehmens herausgefunden werden kann, kann auch der aktuelle Jahresbericht zurate gezogen werden.

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Das Eigenkapital stellt den Nettowert des Unternehmens da, welcher sich nach Abzug aller Verbindlichkeiten ergibt. Das Eigenkapital kann auch als Gesellschaftskapital, Nettowert oder als gezeichnetes Kapital bezeichnet werden.
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