Die versteckten Kosten im Forex-Handel

Wer in den Devisenhandel einsteigen möchte, braucht dazu einen Broker. Ob als Einzelperson oder als Gesellschaft – jeder hat andere Ansätze um an seine Provision zu kommen. Bei vielen Brokern wird keine Kontoführungsgebühr beansprucht. Da es sich bei dieser Berufsart um keine gemeinnützige Gesellschaft handelt, muss der Broker Geld verdienen. Dies geschieht meist über Spreads. Diese Provision kann bei jedem Broker erfahren werden. Anders ist es oft mit versteckten Kosten, die manch einer nicht beachtet, weil er es nicht weiß und die andererseits nicht genau definiert werden.
Inhaltsverzeichnis
Die Kommission
Ein Prozentsatz, der vom Handelsvolumen berechnet wird, nennt sich Kommission. Bei einem Devisenhandel fallen hier zwei Mal Kosten an. Ein Devisengeschäft, das geschlossen wurde, beinhaltet zwei Transaktionen und wird demnach auch zwei Mal berechnet. Der Begriff für beide Transaktionen heißt „round turn“. Hier gibt der Broker den Gesamtbetrag der zwei Transaktionen an. Doch bei manchen Brokern wird der Begriff „half turn“ verwendet, der auch so auf der Website steht. Die Gebühren werden hier nur für eine Transaktion angegeben. Die Verwunderung mancher Anleger ist dann groß, wenn die Gebühren nach Abschluss doppelt so hoch sind.
Die Inaktivitätsgebühr
Erst mit einigen Erfahrungswerten stellt sich heraus – mir passt das derzeitige Konto nicht mehr. Vielleicht hat der Anleger bessere Angebote bei einem anderen Broker gefunden oder er hat schlichtweg das Vertrauen in seinen derzeitigen Broker verloren. Es kann aber auch sein, dass das Trading von Devisen doch nicht seinen Wünschen entspricht.
Dann stellt sich die Frage – das Traden einstellen und das Konto ruhen lassen oder einfach das gesamte Konto vollständig auflösen. Wer eine Weile das Traden aufgibt, riskiert jedoch die so genannte Inaktivitätsgebühr. Bei einem inaktiven Konto wurde über dem Zeitraum von einem Jahr keine Option gekauft. Danach werden monatlich zirka 35 Euro fällig.
Doch auch wer ein wenig Geld von seinem Konto abheben möchte, muss dafür zahlen. Meist kostet die erste Abhebung im Monat keine Gebühr, jedoch für jede weitere Abhebung können zirka 20 Euro berechnet werden. Bei manchen Forex-Konten muss der Abhebungs-Betrag mindestens 100 Euro betragen. Die Verfahrensweisen mit den Abhebungen sind sehr unterschiedlich und deshalb sollte sich jeder vorher über diese Option erkundigen. Wird das Konto aufgelöst, gelten diese Bedingungen nicht mehr.
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Kosten bei PayPal
Ein- und Auszahlungen auf einem Forex-Konto können per Kreditkarte, Banküberweisung oder PayPal durchgeführt werden. Viele Menschen besitzen heutzutage ein PayPal Konto. Trader, die jedoch eine Auszahlung per PayPal vornehmen, müssen darauf Gebühren zahlen. Dies sind natürlich keine Broker Kosten und werden daher auch nicht erwähnt. Jeder Anleger sollte sich also vorher über die Bedingungen von Aus- und Einzahlungen auf dem jeweiligen Konto erkundigen. Oftmals sind dies die Kosten, die nicht beachtet werden, sich aber mit der Zeit summieren können.
Vor dem Einstieg in den Forex Handel – Informationen, Informationen
Wie aus den vorigen Zeilen ersichtlich, ist der Devisenhandel keine einfache Sache und wer sich vor dem Einstieg mit vielen Informationen füttern lässt, hat bessere Chancen. Doch wo gibt es das Grundwissen und Tipps und Tricks?
Grundwissen für Anfänger
Im Internet gibt es viele unterschiedliche Artikel, mit denen sich sehr gut das erste Grundwissen zusammen tragen lässt. Ebenso bieten viele Broker ein umfangsreiches Informationsmaterial an oder man holt es sich direkt von der Börse.
Weiterbildung für Trader
Auch hier bietet sich das Internet an, um Informationen zu sammeln. Wer lieber Bücher liest, findet auch hier genügend gute Fachliteratur. Learning by doing ist für viele immer noch die beste Lernmethode – hier bieten sich die Demokonten an. Wer möchte, kann an einem Seminar oder einen Trading Webinar teilnehmen.
Wissen für die Profis
Auch ein Profi braucht gelegentliches Input. Hier bieten sich Workshops oder ein privates Coaching an.