Die größten Fehler beim Forex Trading

Unerfahrene Trader neigen zu Fehlern. Selbst, wenn zuvor bereits viele Informationen bezogen wurden, kommt es doch zügig auch zu Fehlentscheidungen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll zuvor auch Informationen über mögliche Fehlerquellen zu beziehen. Einige Fehler unerfahrener Trader beziehen sich etwa auf die Anzahl der gehandelten Währungen, auf ein Trading ohne ein Demo-Konto oder zu schnell Risiken einzugehen. Es geschieht nicht selten, dass im Trading zu schnell oder unüberlegt gehandelt wird. Gerade dann, wenn Erfolge vorhanden sind, erweisen sich Entscheidungen oft als fehlerhaft. Übung erweist sich zunächst als sinnvoll und verhindert Fehlentscheidungen. Im Forex Trading erweist sich ausreichend Disziplin als unverzichtbar.
Inhaltsverzeichnis
Der Verzicht auf ein Demo-Konto
Unerfahrene Forex Broker trauen sich zu schnell zu auch ohne einen Testlauf zu handeln. Allerdings kommt es im Handel zu schnellen und nicht erwarteten Bewegungen. Auf diese können die Broker dann womöglich nicht reagieren, da es zuvor keine Übungsphase gab. Abläufe im Handel und Chart-Analysen sind in einer Übungsphase in Ruhe einzustudieren. In solch einer Phase sind Fehler noch ohne Konsequenzen zu machen. Folglich kommt es für einen Einsteiger in der Konsequenz zu schnell zu einem Verlust. Einfache Beobachtungen erweisen sich noch nicht als ausreichend aufschlussreich, um ohne einen Fehler zu handeln. Eine Demo schafft nach einer gewissen Übungsphase Sicherheit und verspricht für den Trader ein recht komfortables Handeln. Denn die Hoffnung auf eine Wende in einem schlechten Geschäft mag lange auf sich warten lassen. Und dann scheint der Ärger über einen Verlust groß zu sein.
Der Handel mit übermäßig vielen Währungspaaren
Nach ersten Erfahrungen ist der Währungsmarkt gut zu überblicken. Trader trauen sich schnell viel Erfolg zu und neigen dazu, Trends zu verfolgen. In Konsequenz handeln sie dann zu schnell mit zu vielen Währungen. Der Überblick kann dann verloren gehen. Die unterschiedlichen Trends sind bei zahlreichen Währungspaaren kaum detailgenau im Auge zu behalten. Viele variierende Entwicklungen gehen hierdurch verloren und gewisse Inhalte werden übersehen. Die Gier als eine Rechtfertigung für das Handeln mit zu vielen Währungspaaren erscheint ebenso unsinnig. Der Ausblick auf Gewinn sinkt nachweislich ohne eine überschaubare Planung. Somit steigt das Risiko von Verlusten für zahlreiche der gehandelten Paare. Ein Blick auf die Chart-Analysen erweist sich stets als überaus wichtig. Hierbei darf nicht vergessen werden, dass zu viele Analysen den Überblick und die Sicht auf Entwicklungen verhindern können. Neulinge im Trading sollten daher unbedingt darauf verzichten, mit vielen Währungspaaren zu handeln. Ein klarer Tradingplan erweist sich zudem als relevant. Selbst wenn nicht zu viele Währungen gehandelt werden, erscheint ein Handeln nach Fachmeinung, aber ohne Plan, doch ebenso chaotisch.
Der Fehler Risiken nicht zu erkennen
Übermut im Trading ist selten klug. Sobald eine Art Rausch einen Käufer überfällt, führt dies schnell zu einem Übersehen von Risiken und Entwicklungen. Hierdurch geschieht es häufig, dass Verluste geschehen, die sonst verzichtbar gewesen wären. Womöglich werden völlig falsche Entscheidungen getroffen, wenn zu viel Euphorie die Weitsicht trübt. Das Risiko im Handel einfacher Währungsentwicklungen steigt nur dann, wenn Chart-Analysen nicht mehr ausreichend Beachtung finden. Sollten Trader dann bewusst ihrem Gefühl folgen, mag dies zu Verlusten führen. Handlungen, die sich rückwirkend als Fehler und womöglich unlogisch erweisen, sind mit Sicherheit vermeidbar. Verlustbringende Trades sind überwiegend Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Verstandgebundene Entscheidungen erweisen sich für einen Trader als weitaus erfolgreicher. Eine klare Definition von
- Tageszielen
- Wochenzielen oder
- Monatszielen
erweisen sich für eine klare Struktur als sinnvoll. Diese Ziele sollten dann nicht mehr aus den Augen verloren werden.
