Britische Finanzaufsichtsbehörde (Financial Conduct Authority)

Die britische Finanzaufsichtsbehörde wird in Fachkreisen auch als FCA bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine unabhängige Nichtregierungsorganisation, die dem britischen Finanz- und Wirtschaftsministerium untersteht. Sie ist der Nachfolger der 2013 abgeschafften Aufsichtsbehörde FSA. Die gesetzliche Grundlage der neuen Behörde ist der Financial Services Act 2012.
Der Hauptsitz der FCA ist in London. Durch Gebühren, die die FCA den Finanzinstituten auferlegt, finanziert sie sich. Sie kann die Firmen im Finanzsektor regulieren und hat dafür folgende Verantwortlichkeiten
- Regulierung von Verhalten im Zusammenhang mit Marketing und Vertrieb von Finanzprodukten
- Umsetzung von Mindeststandards und Mindesterfordernissen für Finanzprodukte
- Ermittlungen über Firmen und Personen sowie die Auferlegung von Verboten, wenn diese angemessen sind
Die Zuständigkeitsbereiche der FCA
Die britische Finanzaufsichtsbehörde ist unter anderem für folgende Dienstleister und Produkte zuständig. Dazu gehören neben den Banken und den Finanzberatern auch die Verbraucherkredite sowie die Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit.
Die wichtigsten Aufgaben
Genau wie die ehemalige FSA hat die FCA folgende Aufgaben. Sie soll für die Aufrechterhaltung und das Vertrauen in den Finanzmarkt sorgen. Dazu soll sie die Förderung des öffentlichen Verständnisses in das Finanzsystem aufrechterhalten und den Konsumentenschutz sicherstellen. Letztendlich soll sie auch die Finanzkriminalität reduzieren.
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